Richtiges Lüften in Corona-Zeiten

Dauerlüften, in Form von stundenlang gekipptem Fenstern belasten den Geldbeutel unnötig und sind wenig effektiv.

Trotzdem behalten viele Menschen dieses falsche Muster des „Dauerlüftens“ bei.

Lüften von geschlossenen Räumen ist in Hinsicht auf Infektionsschutz enorm wichtig, denn die durch Husten, Sprechen, Niesen oder einfach nur atmen in die Luft übertragenen Flüssigkeitspartikel (Aerosole) verteilen sich in der gesamten Raumluft. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion steigt.

Viel besser für Ihren Geldbeutel und Ihre Gesundheit ist es, wenn Sie Stoßlüften. Hierzu werden die Fenster und auch die Türen geöffnet. Diese Art des Lüftens ist am effektivsten, um einen Luftaustausch herbei zu führen und die Viruslast der Luft zu senken. Durch regelmäßiges Lüften findet ein Luftaustausch von Innenraumluft mit frischer Außenluft statt.

Wenn Sie einen Innenraumarbeitsplatz haben, sollten Sie diesen im zeitlichen Abstand von 1 Stunden für 5 Minuten im Frühjahr/Herbst und 3 Minuten im Winter stoßlüften. Seminar und Besprechungsräume sollten sie alle 20 Minuten stoßlüften. Im heimischen Umfeld können Sie situativ für höchstens 10 Minuten stoßlüften.

Wenn Sie berufstätig sind und tagsüber die meiste Zeit außer Haus, lüften Sie vorzugsweise zweimal am Tag. Morgens, direkt nach dem Aufstehen, gründlich und abends kurz zum Auffrischen.

Wer tagsüber zu Hause ist, sollte bis zu fünfmal täglich lüften. Idealerweise gehen Sie dabei so vor: Erst drehen Sie die Heizung ab, dann öffnen Sie Ihre Fenster und lassen Sie sie fünf Minuten (im Dachgeschoss oder in Räumen mit sehr verbrauchter Luft zehn Minuten) offenstehen. Schließen Sie nachfolgend Ihre Fenster wieder und drehen Sie die Heizkörper bedarfsgerecht an. Nun sollte die Luft erfrischt und die Luftfeuchtigkeit zweckdienlich gesenkt sein.

Wenn Sie nicht ständig auf die Uhr sehen wollen, um an das Stoßlüften zu denken, haben wir noch einen kleinen Tipp. Nutzen Sie doch die CO² App. Diese berechnet für Sie die CO² Konzentration in Räumen und errechnet für Sie die optimale Zeit und Frequenz zur Lüftung. Die errechnete Zeit kann dann als Timer gesetzt werden, um Sie an die nächste Lüftung zu erinnern.

Scannen Sie den QR-Code, um zur CO2-App bei Google Play (für Android-Geräte) oder im App Store (für iOS) zu gelangen:

Die oben aufgeführten Tipps sind auch hilfreich, wenn Sie eine Immobilie verkaufen, denn gerade dann müssen Sie auf Hygiene achten und regelmäßig lüften.

 

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