Einbruchschutz? Ist das eigentlich ein Thema für einen Home Staging Blog?

Vielleicht….denn als Home Stager haben wir öfter mit Immobilien zu tun, die nicht mehr bewohnt werden und daher für Einbrecher ein potenzielles Ziel sind.
Daher haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Immobilie besser sichern können.

Um Ihr Heim effektiv zu schützen, müssen Sie die Schwachstellen lokalisieren, denn Einbrecher kommen fast immer über Gebäudeöffnungen. Wie Türen und Fenster,
aber auch Garagentore und Licht- und Kellerschächte herein. Diese sollten Sie also unbedingt mitsichern, wenn Sie es Einbrechern schwer machen wollen.

Es ist sinnvoll, hier auf mechanische und elektronische Sicherheitskomponenten zu setzten, wie z.B. Verriegelungen, Beschläge und eine Alarmanlage.

Ihre Eingangstüre
Die meisten Eingangstüren verfügen über einen hohen Sicherheitsstandard und sind seltener der Einstiegspunkt für Einbrecher. Damit es im Einbruchsfall keinen Ärger
mit der Versicherung gibt, sollten Sie Ihre Haustüre immer zweimal abschließen. Wer hier den Schutz erweitern möchte, kann auf intelligente Schließsysteme und
Zutrittskontrollen, evtl. in Verbindung mit einer Alarmanlage, setzten. In Mehrfamilienhäusern bevorzugen Einbrecher die Wohneinheiten in den oberen Etagen,
da Sie seltener durch anderen Bewohner entdeckt werden. Bewohner der oberen Etagen neigen oft dazu, Ihre Haustüre nicht richtig abzuschließen, sondern nur zuziehen.
In den Flur gelangen Sie einfach, indem Sie warten, bin jemand das Haus verlässt.

Ihre Balkon-, Terrassen- und Kellertüre
Jedwede Art der Nebeneingänge zieht Einbrecher magisch an, da hier oft nur einfache Beschläge verwendet werden. Mit einem Schraubenschlüssel gehen Sie hier zu Werke
und hebeln die Türe problemlos auf. Hier bieten Ihnen Zusatzschlösser und hochwertige Beschläge einen guten Schutz. Diese können problemlos nachträglich montiert werden.

Auch, wenn Ihre Wohnung in einem höher gelegenen Stockwerk liegt, dürfen Sie nicht nachlässig sein. Regenfallrohre, Carports und Pflanzengitter bieten Einbrechern genügen Klettermöglichkeiten. Schmuck und andere Wertsachen können auf diesem Weg ohne große Probleme entwendet werden.

Ihre Fenster
Über 80% der Einbrüche erfolgen über das Aufhebeln von Fenstern und Fenstertüren. Fenster ohne einbruchhemmenden Schutz hebelt ein Dieb innerhalb kürzester Zeit auf.
Selbst kleine Toilettenfenster nutzen manche Einbrecher für Ihren „Bruch“. Sollten Sie planen, Ihre Fenster auszutauschen, fragen Sie im Fachhandel nach Fenstern mit Widerstandsklasse
RC 2 oder RC 3. Achten Sie hier auf Qualität und lassen die Fenster durch einen Fachmann ordnungsgemäß einbauen.

Sollten Sie keinen Tausch Ihrer Fenster in Betracht ziehen, können Sie nachrüsten. Eine mechanische Sicherung bietet zusammen mit einer Alarmanlage einen guten Schutz.

Garagen- und Gartentore an Ihrem Haus
Ja, es ist unheimlich praktisch, wenn man von der Garage direkt in das Haus gelangt. Diesen praktischen Weg in Ihr Eigenheim schätzen Diebe sehr, denn die meisten Verbindungstüren werden in vielen Haushalten nicht abgeschlossen oder verfügen nur über einfache Beschläge. Wechseln Sie zu einem hochwertigen Beschlag und schließen Sie immer sorgfältig ab, auch wenn es lästig ist.

Ihr Gartentor sollte ebenfalls über ein Schloss verfügen. Ist dieser Bereich für Sie schwer einzusehen, können Sie eine Gegensprechanlage installieren und in Kombination mit Bewegungsmeldern einen effektiven Schutz durch Abschreckung erzielen.

Licht- und Kellerschächte an Ihrem Haus
Befinden sich an Ihren Enden Fenster, sollten Sie diese bei der Absicherung Ihres Heims nicht vergessen. Hier sind oft nur Einfachverglasungen ohne Zusatzabsicherung eingesetzt.
Das Abdeckgitter oder Rost kann einfach angehoben werden und wird als Einstieg genutzt. Setzten Sie hier auf Gitterrostsicherungen, um diese Schwachstellen zu schließen.

Die Beamten der polizeilichen Beratungsstellen informieren Sie zum Einbruchsschutz und führen Ihre Beratungen auch bei Ihnen vor Ort produktneutral durch.

 

Mein Service für Sie:

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