Kellerwohnräume richtig beheizen und regelmäßig lüften.
Wie wichtig richtiges Stoßlüften von Wohnräumen ist, haben wir bereits in einem früheren Blogbeitrag behandelt, den Du hier
nachlesen kannst. Gerade im Hinblick auf Corona und die in der Luft gelösten Feuchtigkeitsteilchen, die den Virus übertragen können.
In Wohn- und Schlafräumen am Morgen durchzulüften ist wahrscheinlich für viele eine tägliche Routine.
Jedoch werden Wohnkeller oft vergessen. Wohnkellerräume müssen aber ebenso regelmäßig gelüftet werden. Warme feuchte Luft muss
regelmäßig abgeführt und durch nachströmende kühle, möglichst trockene Luft ersetzt werden.
Es ist Vorsicht geboten, bei feuchtwarmem Wetter, vor oder nach einem Gewitter oder bei Nebel zu lüften. In diesen Fällen ist die nachströmende
Luft nicht trocken und führt in Ihren Kellerwohnräumen eher zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit.
In Wohnkellern ist eine Luftfeuchtigkeit von 50-60% bei einer Mindesttemperatur von 18 Grad optimal. Bei einem reinen Nutzkeller sollte die
Temperatur nicht unter 14 Grad abfallen.
Wenn Sie Ihren Keller nicht ausreichend Lüften bzw. heizen, schlägt sich die Luftfeuchtigkeit an Wänden, Decken, Fußböden und Möbeln nieder.
Wärme und Feuchtigkeit begünstigen danach die Entstehung von Stockflecken und/oder gesundheitsschädlichen Schimmelpilzen.
Besonders betroffen sind Küchen und Badezimmer in Wohnkellern, da hier Nutzungsbedingt das Feuchtigkeitsaufkommen sehr hoch ist.
Feuchtigkeit entsteht durch baden, duschen, kochen, saunieren oder auch beim Wäsche waschen oder trocknen.
Aber auch heizen wirkt dem Kondensieren von Luftfeuchtigkeit entgegen und kann Schimmelbildung verhindern. Um Ihre Möbel bestmöglich zu
schützen, sollten Sie Möbel etwa 5 Zentimeter entfernt von der Wand aufgestellt werden, damit die Luft hinter den Möbeln zirkulieren kann.
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