Ein Haus oder Wohnung zu verkaufen ist eine stressreiche und oft sehr hektische Erfahrung für Jedermann. Wenn Sie vielbeschäftigte Eltern sind, beschert Ihnen das eine neue Ebene von Stress.
Täglich machen Sie schon den Spagat zwischen täglichen Notwendigkeiten und managen Job und Haushalt auch noch das soziale Leben Ihrer Kinder. Sie selbst kommen oft zu kurz und die Zeit für eine ausführliche Dusche oder einen gemütlichen Fernsehabend ist immer knapp, ehe es wieder ins Bett geht und es am nächsten Morgen wieder von vorne beginnt.
Als Eltern, die viel um die Ohren haben, ist Ihre Zeit im Grunde immer komplett verplant. Oft sind gerade junge Eltern ständig müde, gestresst und immer mit etwas beschäftigt. Wenn es zum Immobilienverkauf kommt, wissen Sie, sie sollten ein makelloses, einladendes und aufgeräumtes zu Hause präsentieren, wenn Kaufinteressenten zu einer Besichtigung kommen. Aber wie, um alles in der Welt soll die Zeit dafür herkommen?
Tipp 1: Organisation ist alles
Zu allererst sollten Sie darüber nachdenken, sich optimaler zu organisieren. Klingt zuerst furchterregend, aber im Grunde ist es einfacher, als es sich anhört. Es gibt viele Wege, sein Leben zu organisieren. Von professionellen Organisatoren bis hin zu hilfreicher Literatur.
Unserer Erfahrung nach ist ein guter Anfang gemacht, wenn man Raum für Raum notiert, was zu erledigen ist. Gehen Sie durch jeden Ihrer Räume und notieren Sie, was Sie zu tun haben. So erhalten Sie einen guten Überblick.
Hier können Sie auch schon notieren, welche Dinge ungenutzt herumstehen, die Sie entweder spenden, verschenken oder verkaufen können.
Tipp 2: Aus den Augen aus dem Sinn
Denken Sie darüber nach, die Dinge auszulagern, die Sie aktuell nicht benötigen. In vielen großen Städten kann man kleine und große Lagerflächen anmieten. In jedem Fall können Sie Sachen einpacken, die gerade keine Saison haben. Weihnachtsdeko, Winterkleidung oder auch die Campingausrüstung und die Badematte. Wenn Sie Ihr Heim verkauft haben, müssen Sie diese Dinge ohnehin verpacken, damit sie mit umziehen können.
Tipp 3: Immer schön sauber bleiben
Motivieren Sie Ihre Familie mit einem kleinen Wettbewerb, um Ihr Heim sauber und makellos zu bekommen. Altersgerechte kleine Aufgaben für die Kinder, während die Eltern sich um größere Dinge kümmern. Als Anreiz kann hier auch ein kleiner Betrag für die Spardose als Motivationshilfe dienen.
Wenn Sie das Gefühl haben, all dem nicht gewachsen zu sein, engagieren Sie einen professionellen Reinigungsservice oder holen sich Hilfe von Freunden.
Tipp 4: Ab in die Kiste
Als Eltern beten wir unsere Kinder an. Natürlich nicht immer. Gerade dann nicht, wenn wir über herrenlose Rollschuhe stolpern mitten in der Nacht. Auch potenzielle Käufer möchten bei einer Besichtigung über unaufgeräumte Spielzeuge steigen. Nein, Sie sollen natürlich keine Spielsachen Ihrer Kinder entsorgen. Aber sauber und aufgeräumt sollten sie zu den Besichtigungsterminen sein.
Große Kisten und Truhen, einfache offene Regale schaffen Ordnung und selbst die Kleinsten können beim Aufräumen mithelfen. Bei der Gelegenheit könne Sie kaputtes und nicht mehr geliebtes Spielzeug aussortieren.
Je weniger Dinge sie insgesamt in Ihrem Haushalt haben, desto geringer ist der Aufwand, alles sauber und ordentlich zu halten. Aussortieren, spenden, verschenken und verkaufen sind ein guter Baustein, wenn es um ein sauberes und aufgeräumtes zu Hause geht.
Tipp 5: Und sonst so?
Probieren Sie frühzeitig unsere oben aufgeführten Tipps. Wenn Sie dann immer noch das Gefühl haben, Ihr zu Hause sieht unaufgeräumt, schmutzig und unorganisiert aus, ist es evtl. an der Zeit, die Situation zu überdenken. Wenn sich bei Ihnen zu viel Kram angesammelt hat, sollten Sie ausmisten. Was kaputt ist, darf getrost weggeworfen werden. Andere Dinge können Sie verschenken, spenden oder auch verkaufen.
Je weniger Dinge Sie in Ihrem Haushalt haben, desto geringer ist der Aufwand, alles sauber und ordentlich zu halten. Aussortieren, spenden, verschenken und verkaufen sind ein guter Weg, wenn es um ein sauberes und gepflegtes zu Hause geht. Internetplattformen, gemeinnützige Vereine oder Institutionen können eine Anlaufstelle sein.
Potenzielle Käufer möchten sich in der Regel bei einem Immobilienkauf verbessern. Das beinhaltet fast immer, dass das neue zu Hause mehr Platz bietet, als das Alte. Dies sollte bei den Besichtigungen auch zu sehen sein.